Hier möchte ich unsere Kater "James", "Ballou" und "Whisi",
drei Brüder von
denen auf dieser Homepage so oft die Rede ist und die im Frühjahr 2000 von
der Hauskatze unseres ältesten Sohnes zur
Welt gebracht wurden, etwas näher vorstellen:
Da ist einmal
James. Er kam im Juli 2000 einige Wochen nach seiner
Geburt zu uns. James ist der Stoiker unter unseren Katzen. Mit den
Hunden hat er sich einigermaßen arrangiert und verkehrt mit ihnen nach
dem Motto: "Lässt du mich in Ruhe, lass ich dich in Ruhe". Er ist ein
großer Schmuser, aber auch ziemlich stur und wenn ihm etwas nicht passt,
kann es schon vorkommen, dass er aus Protest sein Häufchen vor statt in
das Katzenklo setzt. Wenn man ihn dann deswegen ausschimpft, schaut er
so schuldbewusst, dass man ihm nicht lange böse sein kann.
Dann ist da noch
Ballou. Wir haben ihn,
wie auch seinen Bruder Whisi im Laufe des Jahres 2002 zuerst von unseren
Kindern als Urlaubsgast in Pflege genommen und schließlich als
Dauerleihgabe "geerbt". Er ist der robusteste unserer drei Samtpfoten.
Die Hunde hat er offenbar ins Herz geschlossen und lässt mit einer
wahren Engelsgeduld stundenlang die manchmal doch etwas grobe Art, die
Hexi und Ronny beim Spielen an den Tag legen, über sich ergehen. Nur
wenn es ihm wirklich zuviel wird flüchtet er sich in höhere Regionen,
z.B. auf einen Kasten, um sich zu erholen. Auch er ist sehr verschmust
und braucht täglich mehrmals seine "Streicheleinheiten".
Und schließlich haben wir dann noch
Whisi. Er ist das
"Sensibelchen" unter unseren Samtpfoten. Es dauerte einige
Zeit bis
er näheren Kontakt mit den Hunden zuließ. Die erste Zeit flüchtete er
auf die höchste Plattform des Katzenbaumes oder auf den Schoß von
Herrchen oder Frauchen, wenn zuerst Hexi und später dann auch Ronny nur in die Nähe kamen.
Das hat sich zwar mittlerweile gelegt, aber so richtig glücklich ist er
mit der manchmal sehr rüden Art unsere "wolfsblütigen" Mitbewohner noch
immer nicht und verzichtet nach Möglichkeit auf ihre zu heftigen
"Gunstbeweise". Er braucht die meiste Zuwendung und wenn er manchmal
seine Streicheleinheit nicht sofort bekommt, nimmt sein Gesicht einen
Ausdruck an als würde er gleich in Tränen ausbrechen.
Soweit die Beschreibung unserer drei Kater, die übrigens auch ein
Außenstehender am
Gesicht unterscheiden kann. Bei Whisi sind beide Backen und die Nase
weiß, bei James ist nur die linke und ein Teil der rechten Backe weiß und bei Ballou fehlen die
weißen Stellen im Gesicht überhaupt.
Alle drei sind auf ihre Art "Originale" und die liebenswertesten
Gesellen, die man sich vorstellen kann. Ohne sie wäre unsere Familie
nicht komplett und ich hoffe, dass wir noch viele Jahre Freude an ihnen
haben werde.
19.03.2015:
Ein sehr trauriger Tag für uns. Unser Kater
James ist drei Monate vor seinem
15. Geburtstag über die
Regenbogenbrücke gegangen.
Es traf uns nicht unvorbereitet, weil er in letzter Zeit bereits sehr
altersschwach war. James du warst für uns weit mehr als nur eine Katze, du warst ein wirklicher Freund und ein
wichtiger Bestandteil der Familie. Du wirst uns sehr fehlen. Wir werden
die vielen schönen Jahre, die wir mit dir verbringen durften, niemals
vergessen. In unserer Erinnerung wirst du immer weiterleben.
18.11.2017:
Neuerlich ein trauriger Tag für die ganze Familie. Kater
Whisi ist
fünf Monate vor seinem
18. Geburtstag über die
Regenbogenbrücke gegangen.
Heute gegen 14.00 Uhr erbrach er plötzlich heftig und bekam keine Luft
mehr. Nach einem Telefonat machten wir uns mit ihm sofort auf den Weg
zur Tierärztin. Auf der Fahrt dorthin ist er dann leider in Ilkas Armen
eingeschlafen.
Wie James war auch er für uns weit mehr als nur
eine Katze. Er war ein wichtiger Bestandteil der Familie und wird uns
sehr fehlen. Wir werden die vielen schönen Jahre, die wir mit ihm
verbringen durften, niemals vergessen. Er wird uns immer in Erinnerung
bleiben.
17.04.2021:
Ein weiterer trauriger Tag für uns. Kurz vor seinem 21. Geburtstag
mussten wir unseren
Ballou leider über die
Regenbogenbrücke gehen lassen.
Aufgrund seines hohen Alters hatte er sehr starke Schmerzen in allen Gelenken
und konnte sich fast nicht mehr bewegen. Die Tierärztin erlöste
ihn schließlich von seinen Leiden.
Wie James und Whisi war auch er für uns weit mehr als nur
eine Katze. Er war ein wichtiger Bestandteil der Familie und wird uns
sehr fehlen. Wir werden die vielen schönen Jahre, die wir mit ihm
und seinen beiden Brüdern verbringen durften, niemals vergessen. Er wird uns immer in Erinnerung
bleiben. |